Archiv 2006 - 2011

Dave’s Blog

→ meine Klowand 2.0


Systemweites Tweetsheet [Mac OS X]

Tweet.png

Seit man unter iOS 5 von fast jedem Ort aus einen Tweet absetzen kann, wollte ich das gleiche schon ein paar mal direkt aus Safari unter Mac OS X machen. Irgendwann kam mir dann das Dienste-Menü in den Sinn. Das wurde ja unter 10.6 deutlich optimiert, auch wenn die Systemeinstellung dazu relativ unbequem ist bei einer langen Liste an Diensten. Aber zurück zum Thema. Mir ist aufgefallen, dass die offizielle App von Twitter einen Dienst zur Verfügung stellt, um direkt einen Tweet abzusetzen. Somit kann man einen systemweites Tweetsheet (mir ist kein besserer Name eingefallen) einrichten und zwar folgendermassen:

  1. Twitter.app gratis im App Store herunterladen.
  2. Twitteraccount in der Twitter.app eintragen.
  3. Den Tweet-Dienst in den Systemeinstellungen (Tastatur > Tatstaturkurzbefehle > Dienste > Dateien und Ordner > Tweet) aktivierten (falls das nicht automatisch geschehen ist).
  4. Am gleichen Ort optional einen Kurzbefehl (bei mir aktuell cmd+shift+T) vergeben.

Nun kann ich von überall, wo der Tweet-Dienst aktiviert ist mit cmd+shift+T einen Tweet schreiben, wobei der markierte Text übernommen wird. Um also aus Safari die aktuelle URL zu twittern muss ich zuerst die URL mit cmd+L markieren und kann sie dann schnell per cmd+shift+T einen neuen Tweet damit erstellen. Leider geht Twitter.app (logischerweise) auf, aber das geht mit meiner SSD sehr schnell und sie ist mit cmd+Q auch schnell wieder geschlossen.

Diese Lösung zeigt, wie ich die Tastaturbefehle unter Mac OS X liebe. Ich finde somit kommt man immer viel schneller zum Ziel, als mit der Maus. Leider habe ich das Gefühl, dass die Tastaturbefehle bei Apple nicht mehr so wichtig genommen werden, da es für die meisten neuen Funktionen unter Lion keine Standardbefehle gibt und teilweise auch gar nicht erst festgelegt erden können. Schade.

Was ist eine Domain und was ein Hosting?

Für jede Webseite, die man komplett selbst unter Kontrolle haben will, braucht man eine eigene Domain und ein Hosting. Doch wie erklärt man da einem Laien? Heute morgen ist mir eine gute Metapher eingefallen. Ich veröffentliche die hier, das sie vielleicht auch der eine oder andere von euch nutzen kann.

Eine Domain und dessen Hosting dazu kann man sich wie eine Haus und dessen Adresse vorstellen. Die Domain ist die Adresse. Ohne Haus kann man aber nicht dort wohnen. Also braucht man ein Hosting. Das ist so zu sagen ein Computer im Internet, der alle Dateien und Informationen zu deiner Webseite beinhaltet.

Was meint ihr zu meiner Metapher? Findet ihr sie gut?

Mixed Tape 32 alias “Orange Distortion”

04-2010_mixedtape32.png

Ich habe hier die letzten paar Mixed Tape ausgelassen und möchte jetzt wieder auf das Neuerschienene hinweisen. Die Compilation gibt es hier gratis zum Download und hat seit der letzten Version auch einen “farbigen” Namen. Die 32. Ausgabe heisst nämlich “Orange Distortion”.

Apps für die Schule [iPhone Apps]

04-2010_Apps-schule.png

Ein Kollege hat ein neues iPhone und möchte jetzt ein bisschen wissen, welche Apps ich für was empfehlen kann. Da dies vielleicht auch andere interessieren dürfte veröffentliche ich meine App Tipps in den nächsten Tagen hier im Blog.

Heute ist das Thema Schule. Es geht um die Erfassung von (Haus)aufgaben, Prüfungen und um Wörterbücher.

Zuerst ein paar Tipps für das Notieren von Aufgaben und Prüfungen:

Kalender (dabei)

Einige Kollegen setzen dabei ganz einfach auf den eingebauten Kalender des iPhones. Dort können die Aufgaben und Prüfungen einfach als Termin eingetragen werden. Am besten legt man sich dazu einen Kalender “Schule” an (geht nicht direkt auf dem iPhone!). Der Vorteil liegt darin, dass sich dieser ganz einfach per iTunes syncen lässt. Unter Mac OS X nach iCal und unter Windows in den Kalender von Outlook. Ich bevorzuge diese Variante nicht, da ich Aufgaben und Prüfungen nicht mit anderen Terminen vermischen will, sondern diese lieber getrennt in einer App verwalte. Auch sehe ich sie eher als Todo’s und nicht als Termine.

Things (11.00 CHF)

Things iPhone.pngIch verwalte meine Aufgaben und Prüfungen mit der Todoapp Things. Ich finde es praktisch, dass ich einfach jeden Task als einzelnes Todo eintragen kann und diesen nach dem Erledigen abhaken kann. Weiter gefällt mir vor allem auch die Möglichkeit der Synchronisation mit dem Desktopclient für Mac OS X. Leider geht diese momentan nur über ein WLAN in dem sowohl das iPhone, wie auch der Mac eingeloggt sein müssen. Da warte ich noch auf die Möglichkeit der Synchronisation über die Wolke, welche in Arbeit ist. Die Nachteile an Things sind der relativ hohe Preis und dass es nicht explizit auf schulische Tasks angepasst ist (was man nicht erwarten kann).

iStudiez Pro (3.30 CHF - Testversion)

iStudiez Pro-1.png iStudiez Pro ist für schulische Zwecke ausgelegt und hat ein sehr schönes Interface. Wenn man einmal seinen Stundenplan eingetragen hat wird dieser auch direkt auf dem Startbildschirm angezeigt und man kann jeweils dazu die Hausaufgaben und Prüfungen eintragen. Alles sehr bequem. Man kann sich sogar per Push-Benachrichtigung auf anstehende Aufgaben und Prüfungen aufmerksam machen lassen. Ich weiss nicht so genau, warum ich mich nie zur iStudiez Pro App durchringen konnte. Ich glaube es liegt daran, dass es leider keine Möglichkeit gibt, die App irgendwohin zu synchronisieren. Das fehlt mir einfach.

Nun zum Thema Wörterbücher:

German English Dictionarz by Cole Zhu.pngDa habe ich nicht so viel Erfahrung. Für die Onlinenutzung empfehle ich Leo.org oder Google Translate. (Den Link am besten einfach auf dem Homebildschirm speichern.) Weiter habe ich dieses Deutsch Englisch Wörterbuch (iTuneslink) auf meinem iPhone, welches ich mal bei einer Gratisaktion abgestaubt habe. Empfehlen kann ich es nicht direkt, aber schlecht ist es auch nicht. Es gibt aber noch x Alternativen (iTuneslink) im AppStore.

Das sind meine Emphehlungen und Eindrücke rund um Apps auf dem iPhone für die Schule. Falls ihr Fragen, Anregungen oder Empfehlungen habt, so meldet euch doch in den Kommentaren.

kleiner Mac OS X-Tipp nr.18

02-2010_pfadleiste.png

Weiss man mal nicht genau, in welchem Ordner man sich im Finder befindet, kann man sich seit 10.5 eine praktische und schöne Pfadleiste einblenden lassen. Dies geht ganz einfach über Darstellung > Pfadleiste einblenden (ein vorgefertigtes Tastenkürzel gibt es leider nicht).

Nie mehr im Ordnerdschungel verloren sein… :)

kleiner Mac OS X-Tipp nr.17

08-2009_64bit.png

Ab 10.6 kann der Kernel vom Mac OS X jetzt auch im 64-bit Modus booten. Normalerweise startet er aber immer noch im 32-bit Modus. Um dies zu ändern sind heute gefühlt 1000 neue Apps veröffentlicht worden.

Anstatt irgendeines dieser Tool zu nützen geht es viel einfacher. Man drückt beim Start vom Mac OS X nämlich einfach die Tasten 6 und 4 resp. 3 und 2 und schon wird im entsprechenden Modus gestartet. Ich denke das kann sich jeder merken. Dafür braucht es keine Zusatzprogramm!

Mixed Tape 27

07-2009_mixed-tape27.png

Nach knapp 2 Monaten gibt es wieder einen neue Ausgabe des Mixed Tape. Die Nummer 27 kann man sich hier herunterladen.

Mit diesem Beitrag melde ich mich auch auf diesem Kanal offiziell aus dem Urlaub respektive Lager zurück. Wie und was sich hier weiterentwickelt werdet ihr sehen.. Lass euch überraschen… :)

Windows auf dem Mac

06-2009_windows-auf-mac.png

Anstatt die Fragen per Mail zu beantworten mache ich das hier auch mal gerne als Blogpost. Die Frage lautet:

Wie kann ich auf meinem Mac ein Windows installieren?

Dafür gibt es generell 2 Möglichkeiten, die ich hier kurz erklären werde:

1. per Reboot

Diese Version wird direkt von Apple in Mac OS X (ab 10.5) unterstützt. Mit der Software BootCamp kann man seine Festplatte partitionieren (aufteilen) und dann auf der neuen Partition das Windwos installieren. Die Treiber kann man danach mit der Installations-DVD von Leopard in Windows installieren.

Vorteil: System läuft direkt auf der Hardware = schnell
Nachteile: bei jedem Wechsel muss der Mac neu gestartet werden = kein Parallelbetrieb

2. per Virtualiserung

Diese Möglichkeit hat man über 3 verschiedene Programme von externen Firmen. Das sind Parallels, VMware Fusion (beide Shareware) und VirtualBox (OpenSource - Freeware). Ich persönlich nutze Fusion. Dabei wird innerhalb dieser Programm eine “Computer” virtualisiert, auf dem man dann Windwos oder ein eine grosse weitere Auswahl an Betriebsystemen installieren kann.

Vorteil: Very easy und Parallelbetrieb neben Mac OS X möglich = schneller Dateiaustausch
Nachteil: Nicht so schnell (v.a. bei der Grafikleistung)


Fazit: Da ich sehr, sehr selten Windows brauche, nutze ich eine Virtualisierung. Wenn ihr aber auch Windwosspiele ausführen wollt, dass empfehle ich eher BoothCamp.

Achtung! Das alles funktioniert nur auf Intel-Mac!

kleiner Mac OS X-Tipp nr.16

06-2009_cd.png

Was wenn die CD oder DVD nicht aus dem Laufwerk kommen will? Ganz einfach. Beim Neustart des Macs die Maustaste gedrückt halten. Sollte sie dann nicht raus kommen, ist es wohl ein mechanisches Problem (und der Weg zum nächsten Händler sollte gewählt werden).

Mixed Tape 26

05-2009_mixed-tap-26.png

Da ich keine Traditionen brechen will, möchte ich euch hier wiedermal auf das neue Mixed Tape aufmerksam machen. Leider hat die Qualität der Songs, meiner Meinung nach, in den letzten paar Ausgaben abgenommen. Mal schauen, wie sich die 26 so anhört.

Wie fandet/findet ihr die letzten und aktuellen Ausgaben?