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Dave’s Blog

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Ausverkauf in der Blogosphäre?

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Das frage ich mich die letzte Zeit. Nachdem hier im Deutschsprachigen Raum Basic damit angefangen hat, haben wir (ich und meine Follower ;)) bei Twitter heut morgen mal Blogs zusammengesucht, die momentan verkauft oder getausch werdeen wollen. Folgende sind zusammen gekommen (Ergänzungen gerne in die Kommentare):

Da frage ich mich dann schon “sind Blogs tot?”, wie der Ad meint?

Ich denke nicht, aber es hat manchmal schon was verlockendes, wenn man für seine langjährige, nicht/wenig bezahlte Arbeit an einem Blog/einer Website auch einen Lohn bekommen kann. Nur frage ich mich, ob es sich wirklich lohnt, denn mein Blog, zum Beispiel, ist für mich auch was persönliches und ein Teil meines aktuellen Lebensabschnitt, den ich nicht einfach so hergeben will….

Wie seht ihr das?

Das Bild oben ist ein Symblobild und bezieht sich nicht auf dieses Blog!

11 Kommentare zu “ Ausverkauf in der Blogosphäre? ”

  1. # 1 mkellenberger meint

    Ich würde mein Blog auch nie verkaufen. Nur schon auf Grund der Tatsache das die Domain für Teile meines Namens steht. Wer weiss was der nächste Inhaber damit anstellt…

  2. # 2 merylen meint

    Ich sehe sehe es wie mkellenberger.
    Gerade bei Apfelnase.de sehe ich so viel Herzblut in der Seite, dass ICH es nicht übers Herz bringen könnte.
    Meinen könnte ich höchstens innerhalb meiner Familie verkaufen und ich denke nicht, dass da überhaupt Interesse besteht.

  3. # 3 happy-buddha meint

    Scheint wirklich der neue Trend zu sein…

  4. # 4 crossworld meint

    Ich weiss ja nicht, für mich ist bloggen ein Hobby und für manche ist es halt oder sollte es business sein, und möchten oder verdienen mit ihrem Blog geld.
    Ich denke mit werbungen holt man dieses Geld auch raus.. und nach 3Jahren bestimmt..

    Ich persönlich lese nicht so gerne Blogs mit Werbungen. (Google Adsense, etc. / Sponsoren ausgeschlossen)

  5. # 5 Bloggerjobs meint

    Aber wenn sich z.B. jemand im Leben gerade neu orientiert und andere Sachen wichtig werden, oder der Job die letzte Energie frisst, ist es doch vielleicht sinnvoller als ihn “sterben” zu lassen. Das wäre so, als bastelt man im Hobbykeller ein Oldheimer Jahre zusammen und bringt ihn dann in die Presse, weil man keine Zeit mehr hat. So bekommt man auf der einen Seite noch eine (hoffentlich) angemessene Entlohnung und der Blog lebt weiter, wenn auch mit einer anderen Seele…

  6. # 6 Lasse meint

    Ich bin da auch noch gespalten. Ich blogge ja nun noch nicht lange und sehe es als Hobby ohne Gewinnabsichten. Klar, wenn man privat damit nebenbei was verdienen kann, kann das reizvoll sein und ggf. Kosten decken. Aber so hoch sind die ja nun auch nicht… Domains hingegen würde ich verstehen so lange sie nicht einen persönlichen Bezug zu dem Blogger haben (Namen, Spitznamen etc.).

  7. # 7 Dave meint

    @crossworld: Blogs, die Werbung haben leses ich praktisch nur per RSS-Reader, da das mir auch nicht so zusagt…

    @Bloggerjobs: Wenn ich nicht mehr bloggen will würde ich lieber mein Blog als Archiv stehen lassen und ev. eine statische Seite machen, als ein Teil von mir zu verkaufen…

    @Lasse: Ich sehe es auch als Hobby. Bin aber froh, dass ich trotzdem schon kostendeckend resp. leicht gewinnbringend bloggen kann. Das als Gymnasiast sehr nett.. :)

  8. # 8 Sandra meint

    Ne Dave, so Leute wie dich hab ich dick.

    Ich finde es ist der gerechte Lohn eines Bloggers auch mal 5 Cent für ne Adsense-Anzeige zu bekommen.

    >Bin aber froh, dass ich trotzdem schon kostendeckend resp. leicht gewinnbringend bloggen kann

    ach ne - das dann doch - höchst interessant!

  9. # 9 Dave meint

    @Sandra: Jep. Mein ‘Verdienst’ kommt von bezahlten Beiträgen. AdSense wird bei mir erst seit wenigen Tagen und ist nur für solche von Google und nicht Stammleser sichtbar. Werde darüber auch mal noch aufklärend Bloggen…

    Ich sag auch nicht, dass ein Blogger nichts verdienen darf, aber wenn die Seite praktisch mit AdSense zugekleistert ist, finde ich es schade und auch nicht so angenehm…

  10. # 10 swisstweets meint

    Ans Herz gewachsen ist mir swisstweets natürlich schon, auch wenn ich etwas weniger Zeit und Energie in das Projekt investiert habe wie damals in blog.ch, welches ich dann 2006 verkauft habe. Aber jetzt ist einfach wieder einmal der Zeitpunkt gekommen, das Projekt loszulassen und etwas Neues anzufangen.

  11. # 11 Dave meint

    @swisstweets: Man darf sicher verkaufen. Dann bin ich mal gespannt, was du als nächstes hochziehen wirst.. :)